Was ist das? Wie geht das?

Es ist leichter zu verstehen als zu erklären.

Es geht um Beziehungen. Es geht um Kontext. Es geht um unsichtbare Designprozesse, die darunter liegen.

Es geht um die (Nach-)Fragen: Was noch? Und was kommt danach? Was wäre, wenn...?

Es geht um loslassen, zulassen, suchen und finden, Probleme verstehen,

bevor man versucht, sie zu lösen.

Es geht um aktives Träumen. Es geht um Konfrontation.

Es geht um Politik. Es geht um Achtsamkeit und Spürbarkeit

und um Innehalten und in Bewegung kommen.

Es geht um Lebensqualität.

Für manche ist Permakultur das selbst gesäte, gepflegte, geerntete Essen,

das mit Freunden zubereitet und mit Nachbarn geteilt wird. 

Für manche ist Permakultur ein Glaubenssatz oder ein Lifestyle.
Für manche ist Permakultur ein Designprozess.

Und irgendwie ist Permakultur das alles.

Gegründet wurde sie von David Holmgren und Bill Mollison in Australien in den 1970ern.

Der ursprüngliche Begriff Permaculture setzt sich aus permanent und agriculture zusammen, also nachhaltige Landwirtschaft. Ich finde es bemerkenswert, dass in der deutschen Form ein verstärktes Augenmerk auf die Kultur, wie Lebensweise oder Kultivierung, gelegt wird.

Die drei Säulen

(Erklärungen kommen bald)

Earth care / Sorge für die Erde

People care / Sorge für die Menschen

Fair share / Begrenze Konsum, teile Überschüsse